Ich kam von Italien nach Hamburg. War dann 3 Monate im Winternotprogramm in der Spaldingstraße. Im Internet habe ich das Bodelschwingh-Haus gefunden. Habe angerufen und wurde aufgenommen. Bin zur See gefahren, auf der Cap San Diego angefangen. Später als Kapitän auf einem Hochseeschlepper. Ordentlich Geld verdient, aber kaum was für die Rente, lief ja. Ich wurde dann herzkrank und durfte kein Schiff mehr führen. Das Gesparte war bald weg. Also im nächsten Flieger nach Deutschland. Hamburg war Zufall.

Was ich mir wünsche …
Ich bin jetzt schon in meiner eigenen Wohnung. Als ich noch hier war, war die Wohnung natürlich mein Wunsch. Und ich wollte meine persönlichen Angelegenheiten regeln. Das ist gut gelungen mit Hilfe meiner Sozialarbeiterin.

Wofür ich dankbar bin …
Ich bin dankbar für die Unterstützung und Hilfe. Zum Beispiel bei der Beantragung der Rente, der Hilfe bei den Ämtern. Und natürlich für die persönliche Ansprache. Das war eigentlich die größte Hilfe.